Gerne eröffnen wir in einem persönlichen Gespräch einen detaillierteren Einblick in unsere bisherige Arbeit.
Portfolio anfragenFür Menschen ist die Orientierung in der abstrakten digitalen Welt schwierig, denn unsere Sinne sind für eine konkrete gegenständliche Welt gemacht. Da wir uns zunehmend in einer abstrakten digitalen Welt bewegen, wird die Verständlichkeit von digitalen Lösungen immer wichtiger.
Im Interface Design werden Informationen gewichtet, reduziert und verständlich aufbereitet, um sie für den Nutzer greifbar zu machen. Informationen und Handlungsmöglichkeiten werden in eine logische Abfolge gebracht. Visuelle Metaphern bieten dem Nutzer verständlich dargestellte Zustände sowie Handlungsmöglichkeiten an. Ein gutes Interface Design kann somit technisch komplexe Abläufe für Menschen zugänglich machen - die Nutzung von Software wird einfacher, schneller und sicherer.
Firmen, die einen hohen Wert auf das Nutzererlebnis ihrer Software-Anwendungen legen, verdoppeln laut einer Studie der Strategieberatung McKinsey ihr Wachstum gegenüber anderen Wettbewerbern, die die Usability ihrer Produkte vernachlässigen.
Im freien Kreativprozess werden Ideallösungen durch den Designer gestaltet. In der Realität werden Lösungsräume jedoch aufgrund technischer Möglichkeiten und Grenzen erweitert oder auch beschränkt. Erst das Spannungsfeld freier Kreativprozess – technische Möglichkeiten & Restriktionen lässt eine optimale und zugleich realistische Lösung entstehen.
Neat Interactions vereint daher technische Kompetenz und Design in einem Team. Durch unsere enge interdisziplinäre Zusammenarbeit maximieren wir das Spannungsfeld zwischen Design und Technik.
Ein neues Produkt, ein Projekt oder Feature beginnt immer mit vielen neuen Ideen. Wir bewerten diese Ideen, bilden uns eine Meinung und wählen die „richtigen" aus. Meist liegen wir hier mehr oder weniger falsch. Je mehr Arbeit wir in die Umsetzung falscher Ideen investieren, desto teurer wird die entsprechende Fehlinvestition.
Daher setzten wir Prototypen oder einfache Implementation ein, um unsere Ideen zu validieren. So stellen wir schnell fest, ob wir falsch gelegen haben. Oft führt uns das zu neuen Ansätzen. Wir nähern uns so in kleinen Schritten dem Ziel und vermeiden damit teure Fehler.
Benutzer und Kunden verstehen unter guter Softwarequalität meist eine einfache Nutzbarkeit oder eine große Menge fehlerfreier Funktionen. Doch unter der Haube gibt es weitere Qualitätseigenschaften, die erst bemerkt werden wenn es Probleme gibt, zum Beispiel, wenn Anpassungen an der Software immer länger dauern und Änderungen häufig zu Fehlern führen. Dann spricht man von einer schlechten Änderbarkeit der Software.
Eine gute Änderbarkeit der Software wird durch eine große Testabdeckung und eine saubere Softwarearchitektur erreicht. Doch die Arbeit in diesen Bereichen bedeutet wiederum einen Aufwand, der sich beispielsweise nicht in neue Funktionen investieren lässt. Abhängig vom aktuellen Kontext kann es eine lohnende Investition sein oder nicht. Entwickeln wir einen Prototypen oder erweitern wir ein erfolgreiches Produkt mit tausenden von Nutzern?
Gemeinsam mit unseren Kunden besprechen wir die Qualitätsanforderungen von heute aber auch die möglichen Anforderungen von morgen. Dadurch stellen wir gemeinsam den effizientesten Einsatz der zur Verfügung stehenden Ressourcen sicher. Neben einer handwerklich sauberen Arbeit, Know How und Erfahrung ist es also die Kommunikation mit dem Kunden, die zur Entwicklung von Software mit den richtigen Qualitäten führt.
Es gibt unterschiedliche Ausprägungen von Prototypen. Ihr Detailgrad hängt davon ab, welche Erkenntnisse wir uns erhoffen.
Ein Papierprototyp bestehend aus ersten handgefertigten Skizzen, gibt einen guten ersten Eindruck der Darstellungsabfolge einer Bedienoberfläche.
Bei Wireframes spielen der strukturelle Aufbau und die Größenverhältnisse von Elementen bereits eine wichtigere Rolle, die visuelle Ausgestaltung wird jedoch außer Acht gelassen.
Ein Klickprototyp mit detaillierten Design Mockups erzeugt bereits das klare Bild einer Visualität und kann auch schon ein erstes dynamisches Verhalten verdeutlichen. Dabei werden statische Entwürfe miteinander verknüpft, so dass es möglich wird sie realistisch durch Klicks auf Bedienelemente in Abfolge zu betrachten. So entsteht bereits ein realistisches Bild der Bedienbarkeit.
Ein guter Prototyp zeichnet sich durch die pragmatische Wahl der darstellenden Mittel aus und ermöglicht einen schnellen und günstigen Erkenntnisgewinn.
Privatkunden sind auf dem freien Markt hart umkämpft. Ein schlechtes Nutzungserlebnis führt schnell zu negativen Bewertungen auf Online-Marktplätzen und hat dadurch direkte Auswirkungen auf den geschäftlichen Erfolg einer Software. Aus diesem Grund sind eine gute Visualität und Bedienbarkeit hier zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
In Unternehmensanwendungen wird die Usability oft vernachlässigt. Häufig stehen Entwicklungsabteilungen nicht im direkten Kontakt mit den Nutzern ihrer Anwendungen und haben keinen Bezug zu ihren Bedürfnissen. Dabei kann auch hier Verständlichkeit und eine gute Visualität zu maßgeblichen Unterschieden in der Bedienbarkeit von Software führen. Der gesteigerte Komfort und die Sicherheit einer Bedienoberfläche führt zu erhöhter Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Nutzer sollten daher auch im Bereich der Unternehmenssoftware im Zentrum von Produktentwicklungsprozessen stehen.
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